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Schon seit jeher wurde das Glücksspiel in den unterschiedlichen Pop- und Rocksongs als Thema verarbeitet. Hier wurde dann entweder ganz allgemein das Glücksspiel besungen, oder bestimmte Games wie Blackjack und Poker wurden thematisiert. Besonders Poker wurde auch in vielen Filmen zum Thema, im realen Leben stellen sich Pokerfans momentan eher die Frage: Online Poker spielen – Legal? Weil Zusammenkünfte derzeit eher rar sind, bieten sich jedoch Online-Casinos an, denn dort müssen die Spieler nicht auf die passende musikalische Untermalung und Spielspaß verzichten.

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Viele der bekannten Songs wurden nicht nur von Stars geschrieben, sondern sie haben gleichzeitig sehr gerne selber im Casino gespielt. Einige von ihnen waren damit sogar sehr erfolgreich und haben hier eine Menge Geld erspielen können. Der Song „Smoke on the Water“ von der Band Deep Purple entstand zum Beispiel nur deshalb, weil es das Feuer im Casino Montreux gab. Die folgenden Songs sind geprägt vom Gambling-Thema.

The Gambler“ – 1978 besingt Kenny Rogers das Glücksspiel

Dieser Song handelt vom klassischen Glücksspiel und erfreut sich in den USA über einen enormen Bekanntheitsgrad. Molly Bloom, die Poker-Prinzessin spielt diesen Song bei ihrem ersten Pokerturnier. Die bekannte und sehr erfolgreiche Version von Kenny Rogers aus dem Jahr 1978 wurde eigentlich bereits im Jahr 1976 von Don Schlitz geschrieben. Allerdings floppte dessen Version.

In dem Song geht es um ein nächtliches Treffen in einem Zug. Dieses Treffen findet irgendwo im Nirgendwo statt. Hier spricht der Erzähler mit einem Spieler, dieser bietet für eine Zigarette und einen Schluck Whiskey im Gegenzug ein paar Ratschläge an. Im Song wird dann berichtet, wie der Gambler in dem Zug im Schlaf stirbt. Der Erzähler findet ein Ass beim Gambler.

Roll of the dice“ – das Würfelspiel Craps, besungen von Bruce Springsteen

Mit seinem Album Human Touch hat Bruce Springsteen 1992 eine Geschichte über das Würfelspiel Craps veröffentlicht. Hier findet ein Vergleich des Glücksspiels mit der Liebe statt. Bei beiden gibt es hohe Einsätze und bei beidem hat man viel zu verlieren.

Der Spieler erzählt, dass er seine Liebe beim Rollen der Würfel erobern will. Auch wenn für ihn die Quoten eigentlich schlecht stehen, so wie will er dennoch gegen alle gewinnen.

„Poker“ – Das beliebte Kartenspiel interpretiert vom Electric Lights Orchestra

Enthalten in dem fünften Album aus dem Jahr 1975 der britischen Band Electric Light Orchestra war ein Song über Poker. Hier geht es um die Spielerträume, die angeblich jedem bekannt sind.

Kurios ist hier der Zusammenhang mit dem Joker, denn den gibt es beim Poker gar nicht. Auch geht es darum, dass die Spieler häufig ihre Liebe verlieren.

„Gambler“ von Madonna

Veröffentlicht wurde der Song im Oktober 1985 und es ist der letzte bisher von Madonna allein geschriebene Text.

In diesem Song geht es um die Eigensinnigkeiten der Spieler. Aber natürlich geht es auch hier wieder um die Chancen der Spieler, ein Mädchen aufzureißen.

„Luck be a Lady“ – dieser Meinung ist Frank Sinatra

Geschrieben wurde der Song von Frank Loesser schon im Jahr 1950. Dieser Song war Bestandteil des Musical Guys and Dolls.

Hier erzählt der Spieler Sky Masterson, wie er sich erhofft, eine Wette zu gewinnen, um damit auch gleichzeitig die Beziehung zu dem Mädchen seiner Träume retten zu können. Sehr schnell wurde dann 1965 die Version von Frank Sinatra berühmt. Heute ist dieser Song ein echter Klassiker.

Poker wird auch im Zug gespielt, im „Spanish Train“ von Chris de Burgh

Veröffentlicht wurde der Song von dem britischen Sänger Chris de Burgh im Jahr 1975. Thema des Songs ist die Geschichte eines spanischen Zuges, der zwischen Guadalquivir und Alt-Seville fährt.

Ein Eisenbahner liegt im Sterben und wartet auf den Tod. Der Teufel will ihn holen, doch Gott kommt hinzu und nun spielen die beiden Poker um die Seele des Sterbenden. Erhöht wird der Einsatz durch weitere Seelen.

„The Angle and the Gambler“ – Heavy Metal von Iron Maiden

Veröffentlicht wurde dieser Song von der Metal-Band Iron Maiden 1998. Hier geht es um einen Spieler, der sowohl vom Engel als auch vom Teufel beraten wird. Dort heißt es, sich zwischen diesen beiden Beratern zu entscheiden.

Obwohl der Engel immer wieder seine Unterstützung anbietet, wird schnell klar, dass die Begierde nach dem Werfen der Würfel oder dem Glücksspiel viel zu groß ist.

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