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Endlich war es wieder so weit und die Gamescom fand in Köln statt. Nach zwei Jahren Abstinenz freuten sich alle Gäste und Aussteller darüber, damit es wieder voll und ganz um die große Lieblingsbeschäftigung des Gamings gehen konnte. Allerdings gab es auch negative Schlagzeilen, für die insbesondere drei junge Herren verantwortlich gewesen sind.

Glücksspiel Streamer prügeln sich auf der Gamescom

Drei bekannte Glücksspiel und Gaming Streamer haben sich auf der Gamescom geprügelt, wie es in den News Portalen und Casino Nachrichten Deutschland verbreitet worden ist. Dazu gibt es sogar Videomaterial, das die Beteiligten nicht in einem allzu guten Licht dastehen lässt. Die Situation konnte aber schnell gelöst werden. Wer beteiligt gewesen ist und was geschehen war, gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Online Streit verlegt sich auf die Gamescom

Ganz taufrisch war der Konflikt nicht, denn die Beteiligten haben sich auch schon vorher gezofft, wenn auch vorerst nur online. Aber erst einmal von Beginn an: Am 24. August begann die Gamescom 2022, die bis zum 28. August andauerte. Für alle Beteiligten eine große Freude, da immerhin aufgrund der Pandemie in den letzten beiden Jahren keine Messe stattfinden konnte. Und so strömten die Besucher in Massen nach Köln, um dort die neuesten Spiele und Trends der Szene zu entdecken. Natürlich sind oft auch bekannte Gesichter vor Ort, ob nun Streamer, YouTuber oder auch Moderatoren. Und dazu gehören auch Tanzverbot, Orangemorange und Scurrows. Bekannte Namen der Szene.

Schon vorher sind sich diese drei, auf der einen Seite Tanzverbot auf der anderen Scurrows und Orangemorange, im Internet häufig gegenseitig angegangen. Das zeigte sich auch sofort auf der Gamescom, als die drei aufeinandertrafen. Es flogen Beleidigungen hin und her, bald auch ein Becher und auch ein versuchter Schlag. Zu einer richtigen Prügelei kam es glücklicherweise nicht, da die Umstehenden und Sicherheitsleute sofort dazwischen gingen und womöglich Schlimmeres verhinderten. Letztendlich aber machte diese Szene die Runde, zumal sie auch auf Kamera festgehalten wurde.

Die beteiligten Streamer

Wer sind eigentlich die Leute, die sich beinahe geprügelt haben und über die jetzt so viel berichtet wurde? Auf der einen Seite ist Kilian Heinrich, der auf YouTube als Tanzverbot bekannt geworden ist. Schon seit 2010 veröffentlicht er Videos, allerdings mit eher durchschnittlichem Inhalt. Meist lässt er sich über andere Menschen oder Produkte aus und seine Videos zeugen dabei nicht unbedingt von einer hohen Qualität. Dennoch konnte er sich damit eine große Fanbasis aufbauen und ist mittlerweile auch sehr aktiv auf der Streamerplattform Twitch.

Die beteiligten StreamerAuf der anderen Seite sind Scurrows und Orangemorange, die ebenfalls streamen und das mit verschiedenen Online Games machen. Zudem machen sie seit kurzem auch Streams für Glücksspielanbieter und genau da liegt auch für viele das Problem. Diese Streams sind zwar sehr erfolgreich, haben aber auch einen zweifelhaften Ruf. Einer der Vorwürfe lautet, dass so minderjährige Zuschauer zum Glücksspiel verführt werden.

Letztendlich führte auch das zum Konflikt, aber unterm Strich kann man natürlich sagen, dass beide Seiten sich wohl wichtiger nehmen, als sie wirklich sind. In jedem Fall war es ein zweifelhaftes Highlight der diesjährigen Gamescom.

Die Gamescom 2022

Streit hin oder her. Dieser Konflikt ist nicht stellvertretend für die diesjährige Gamescom insgesamt. Mit über 265.000 Besuchern waren genug Leute da, die einfach nur Spaß und eine gute Zeit haben wollten. Und das hatten sie auch an den fünf Tagen. Immerhin gab es rund 1.100 Aussteller und somit jede Menge zu sehen. Diese Gamescom wird immer eine besondere bleiben, da sie die erste nach den zwei Jahren Pause gewesen ist. Die Pandemie sorgte dafür, dass in den letzten beiden Jahren nur digitale Formen stattfinden konnten. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten in diesem Jahr.

Die Gamescom 2022Auch wenn einige große Publisher wie Sony, Nintendo und Take Two nicht mit dabei gewesen sind, gab es definitiv noch genug zu sehen. Die Besucher konnten viel Material sehen, natürlich selbst spielen und bei ganz vielen verschiedenen Events aktiv werden. Noch dazu gab es auch an allen Ecken und Enden die Möglichkeiten, sich kulinarisch mit Leckereien zu versorgen. Zwar waren nicht so viele Besucher wie vor der Pandemie dort, aber damit hatte man auch nicht gerechnet. Jetzt freut man sich auf das nächste Jahr, wenn es wieder im August heißt, dass die Koelnmesse die Tore für die Zuschauer und Besucher öffnet.

Fazit zur Streamer Prügelei auf der Gamescom

Von einer wirklichen Prügelei zu sprechen, ist wohl übertrieben. Aber natürlich sprangen die Medien und Journalisten dankbar auf den Vorfall an, der sich zwischen den drei Herren abgespielt hat. Letztendlich wohl heißer gekocht, als gegessen, aber unterm Strich auf jeden Fall unnötig. Wie die Betreiber der Gamescom auch nochmal sehr deutlich machten, ist die Gamescom kein Ort für Gewalt jeglicher Form. Die Leute kommen vorbei, um Spaß und eine gute Zeit zu haben. Insofern darf so etwas einfach nicht vorkommen. Man sprach mit den Beteiligten und die Sache wurde geklärt. Ist zu hoffen, dass sich so etwas nicht noch einmal wiederholt.

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